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Selbstgemachte Dinkelnudeln aus Nudelmaschine

Nudeln selbstzumachen ist ganz einfach, vor allem mit einer Nudelmaschine

Die Nudelmaschine benötigt nur Mehl oder Gries und Wasser. Bei Vollkornprodukten und glutenfreiem Mehl kann ein Ei untergemischt werden. Mein Lieblingsrezept ist das folgende:

  • 300g Dinkelvollkornmehl zusammen mit 200g Hartweizengries
  • Mein Maschine gibt an, dass sie für die Masse 180 ml Wasser benötigt.

Die Maschine mischt nun den Teig, wärmt ihn ein bisschen an und presst ihn durch die gewünschte Form: Spaghetti, Bandnudeln und viele weitere Formen stehen zur Verfügung und gelingen alle wunderbar.

Kaum Mehraufwand aber drei herausstechende Vorteile

Der Mehraufwand hält sich in Grenzen. Die Teigzubereitung dauert ca. 10 min, die Nudeln kochen dafür ein paar Minuten schneller. Das saubermachen ist, solange man auf Ei verzichtet, im nu gemacht: warten bis der Teig (nach dem Essen) leicht angetrocknet ist, mit dem mitgelieferten Werkzeug ohne Wasser(!) reinigen. Der Teig bröselt einfach ab. Wenn nötig, danach feucht abwischen.

 

Für uns hat sich die Anschaffung im jedenfall gelohnt:

  1. Die Nudeln schmecken köstlich und die Nudelmaschine bietet große Vielfalt. Egal ob Penne oder Lasagneplatten oder auch bunte Nudeln, alles ist im Nu hergestellt.
  2. Leckere Vollkornnudeln, die die Soße und damit den Geschmack der Gerichte nicht sofort aufnimmt, sind im Laden oft nur schwer zu finden. So machen wir unsere Vollkornnudeln einfach selber und das Gericht schmeckt wieder richtig gut!
  3. Im Sinne des platikfasten ist so auch der Verzehr von Nudeln endlich regelmäßig plastikfrei möglich - gekaufte Nudeln gibt es ja nur in spezialisierten Geschäften oder auf dem Wochenmarkt ohne Umverpackung.

Ein kleiner Wehmutstropfen bleibt allerdings: auch mit der Umverpackung dieser Nudelmaschine konnten wir einen ganzen gelben Sack füllen. Um das wieder reinzuholen muss sie uns lange erhalten bleiben!